Im Buch „Liebe zur Welt“ beschreibe ich das Leben Forsters, um das sich die Liebe und Freundschaft zweier Frauen rankt. Therese Heyne und Caroline Michaelis, die beiden Professorentöchter verehren den Weltreisenden. Caroline spürt eine Seelenverwandtschaft, aber Therese hat sich in den Kopf gesetzt, ihn zu heiraten, obwohl sie ihn nicht liebt. Georg, der sich seit der Eroberung von Mainz durch die französischen Revolutionstruppen 1793 auf die Seite der Revolution geschlagen hat, träumt von einem „Land der Liebe“, träumt von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Er opfert sein Leben der Revolution. Als „Landesverräter“ gestempelt, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt wurde, verliert er alle seine Freunde. Seine Frau hatte ihn schon vorher verlassen. Caroline ist die einzige, die zu ihm hält. Aber die Freundschaft zu Forster muss sie teuer bezahlen. Als Forster in Paris einsam und verlassen stirbt, weiß er, dass er den Kampf um die Liebe verloren hat, aber er ist sicher, dass Caroline die Kraft haben würde, die Liebe in ihrem Leben zu finden.
Erschienen im Anthea Verlag
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